Ein Wunderbarer Tag ist zu Ende gegangen.

Eigendlich waren es zwei Tage, ideal zum Wandern und ideal um die Natur zu genießen. Der eigendliche Höhepunkt der Wandertage sind aber die Menschen die man als Wanderer auf der Strecke oder an den Abenden in der Herberge kennenlernt. 

Seit Tomar hat sich die Pilgerstruktur ein wenig verändert, ich erwähnte es schon zuvor, die langen Etappen und die „Industriekultur“ der ersten Tage, dieses schreckt viele ab, eine ganze Anzahl Jakobspilger sind erst in Tomar auf den Weg eingestiegen. 

Aber wie es denn so ist auf dem Camino, kaum hat man sich kennengelernt, schon trennt man sich schon wieder. Die eigendlich geplante Herberge fur Morgenabend ist geschlossen worden, die Alternativen sind ein kurztripp von knapp 19km oder ein anspruchsvoller Weg von 36km. Ich habe mich für letzteren entschieden. So muss ich mich von meinen Begleitern der letzten beiden Tage trennen. Einem Privatier aus Spanien, einer belgischen Schauspielerin, Ina, einer sardinischen Sängerin, Paola, die gemeinsam mit ihrer Freundin Lara, einer ehemaligen Kunstagentnin aus Bologna wanderte. In zwie Herbergen haben wir zwei schöne und unterhaltsame Abende verbracht. Alles sehr weltoffene, feinsinnige Menschen, eben die typischen Menschen denen man auf dem Caminho, wie er in Portugal heisst begegnet.

Das ist Paola mit ihrer Sardischen Band ISKELIU

https://www.youtube.com/watch?v=iByA985TVdU

 

 

 

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